Gru formeln im Italienischen und im Deutschen. Korpusbasierte  berlegungen am Rande von FRAME (FRAseologia Multilingue Elettronica)

Autor/innen

  • Sabine E. Koesters Gensini Universität Sapienza in Rom
  • Elmar Schafroth Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

DOI:

https://doi.org/10.6093/germanica.v0i30.8225

Schlagworte:

Phraseologie, Formeln, Konstruktionsgrammatik, pragmatische Restriktionen, kommunikative Kompetenz

Abstract

Ausgehend von den Erfahrungen mit dem Forschungsprojekt FRAME (Fraseologia multilingue elettronica) soll in diesem Beitrag aufgezeigt werden, inwiefern auch auf den ersten Blick pragmatisch wenig problematisch anmutende Formeln – hier: Grußformeln – in Wirklichkeit durchaus nicht einfach lexikographisch zu erfassen und sprachdidaktisch zu vermitteln sind. Hierzu ist eine exakte korpusbasierte Analyse der pragmatischen Restriktionen der Formen innerhalb des jeweiligen einzelsprachlichen Mikrosystems der Grußformeln unerlässlich. Mit ihrer Hilfe können die Gebrauchskontexte der Grußformeln im Italienischen und im Deutschen aufgezeigt und die lexikographischen Konsequenzen, die sich hieraus für die Erstellung der betreffenden Wörterbuchartikel in FRAME ergeben, illustrieren werden. Der theoretische Hintergrund dieser Überlegungen ist durch die Konstruktionsgrammatik und die (phraseologische) Pragmatik bestimmt, während das methodische Vorgehen primär auf der Korpuslinguistik beruht.

Autor/innen-Biografien

Sabine E. Koesters Gensini, Universität Sapienza in Rom

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Elmar Schafroth, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Veröffentlicht

2021-07-07

Zitationsvorschlag

Gensini, S. E. K. und Schafroth, E. (2021) „Gru formeln im Italienischen und im Deutschen. Korpusbasierte  berlegungen am Rande von FRAME (FRAseologia Multilingue Elettronica)“, ANNALI. SEZIONE GERMANICA. Rivista del Dipartimento di Studi Letterari, Linguistici e Comparati dell’Università degli studi di Napoli L’Orientale, (30), S. 213–236. doi: 10.6093/germanica.v0i30.8225.