Textsortenspezifische Aspekte der Modalit t – ein deutsch-italienischer Vergleich

Autor/innen

  • Tania Baumann Universität von Sassari

DOI:

https://doi.org/10.6093/germanica.v0i30.8223

Schlagworte:

kontrastive Textologie deutsch-italienisch, Modalität, Modalverben, Imperativ, Textsorte Reiseführer

Abstract

Textsorten, die in mehreren Sprach- und Kulturgemeinschaften vertreten sind, existieren immer in einem Gleichgewicht zwischen übereinzelsprachlichen Eigenschaften und einzelsprachspezifischen Zügen, die u. a. mit den jeweiligen historisch etablierten Textsortenkonventionen zusammenhängen. Der vorliegende Beitrag untersucht aus einer textsortenvergleichenden Perspektive die instruktive Funktion der Textsorte Reiseführer im Zusammenhang mit den Modalitätsmitteln, die benutzt werden um sie auszudrücken, wobei sich das Hauptaugenmerk auf die Modalverben und den Imperativ richtet. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob bestimmte sprachliche Mittel mit bestimmten Textfunktionen korrelieren und welche Konvergenzen und Divergenzen diesbezüglich in deutschen und italienischen Reiseführern bestehen. Die Erträge kontrastiver Textsortenanalysen können sowohl in der L2-Didaktik als auch in der Übersetzungswissenschaft und -didaktik fruchtbar gemacht werden.

Autor/innen-Biografie

Tania Baumann, Universität von Sassari

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Veröffentlicht

2021-07-07

Zitationsvorschlag

Baumann, T. (2021) „Textsortenspezifische Aspekte der Modalit t – ein deutsch-italienischer Vergleich“, ANNALI. SEZIONE GERMANICA. Rivista del Dipartimento di Studi Letterari, Linguistici e Comparati dell’Università degli studi di Napoli L’Orientale, (30), S. 165–187. doi: 10.6093/germanica.v0i30.8223.